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Inlinespeedskaten.info

News – WSC - YSC – RIV-NRW
11. Juli 2024

24h rollers in Le Mans, der Hella Hamburg Halbmarathon, ein großes Speedskating Turnier in den Niederlanden, dazu noch das Fußball EM Achtelfinale gegen Dänemark und eine Unwetterwarnung wegen starker Gewitter, all das waren sicher keine guten Bedingungen für ein großes Teilnehmerfeld bei den Speedskating Wettbewerben im Rahmen der Isselhorster Nacht 2024. So war es nicht verwunderlich, dass nach knapp 60 Finishern im letzten Jahr in diesem Jahr nur 46 Skater und Skaterinnen das Ziel erreichten.

Aber glücklicherweise verspäteten sich die Gewitter und erreichten Isselhorst erst zur After Race Party, sodass alle Wettbewerbe sicher und bei besten Bedingungen durchgeführt werden konnten.

Bei den Herren siegte Karsten Wilke von Ruhrboss 03, der damit nach Wuppertal das zweite WSC-Rennen in Folge gewann. Dahinter gab es einen Kopf an Kopf Zieleinlauf zwischen Andreas Lichtenstein (Speedskater Düsseldorf) und Christian Maus (RSC Aachen), das der Düsseldorfer mit einer zehntel Sekunde Vorsprung für sich entscheiden konnte. Zwei Sekunden dahinter folgten Ralf Jording und Dirk Rüter, die beide für das Skateteam Bielefeld starten. Auch um Platz 6 ging es eng zu, Alexander Haase (LC Solbad Ravensberg) konnte sich gegen den erfahrenen Jürgen Nachtigäller von Standard-Werl knapp durchsetzen.

Das Damenrennen gewann Claudia Maria Henneken, die ebenso wie ihr Vereinskollege bei den Herren, den Doppelerfolg Wuppertal/Isselhorst feiern konnte. Knapp 30 Sekunden danach wurde Bianca Fliesenberg (SV Heepen/Skateteam Bielefeld) zweite. Sie hatte ihrerseits einen deutlichen Vorsprung auf die Düsseldorfer Speedskaterin Silke Zimmermann, die vor ihrer Vereinskollegin Caroline Lindekamp Platz 3 belegte.

Bei den Nachwuchsskatern gingen zwei Schülerinnen auf die 4100m Strecke. Nach weniger als 16 Minuten erreichten beide das Ziel. Anna Jacob von der LG Oerlinghausen siegte knapp vor der noch vereinslosen Laura Schlick.

Trotz der geringen Zahl an Skatern konnten doch 4 Mannschaften in der WSC-Teamwertung punkten. Schade nur, dass das Ruhrboss Race Team, das ja beide Einzelsieger stellte, nicht gewertet werden konnte, da alle übrigen Teamfahrer in Le Mans ihren Runden gedreht haben.

So ging der Sieg an die Speedskater Düsseldorf. Auf Platz 2 kam das Skateteam Bielefeld, gefolgt von den beiden Aachen/Dürwiß/Euskirchener Renngemeinschaften Euregio Speedteam und Euregio Raceteam.

Die aktuellen WSC-Zwischenstände, sowohl die Einzelwertung als auch die Teamwertung könnt ihr hier einsehen.

Anfang August stehen schon die Rennen Nummer 6 und 7 auf dem Programm. Mit den 10km-von-Dürwiß am Samstag Abend (3.8.) und dem Race Cup in Laatzen am Sonntag (4.8.), bei dem es auch um die Deutsche Meisterschaft im Halbmarathon geht, gibt es zwei Rennen innerhalb von 16 Stunden. Das gilt zumindest für die Herren, die auch um die DM kämpfen wollen. Die Damen und die Fitness-Skater haben etwas mehr Zeit für die Reise und die Regeneration.

Die WSC-Wertung in beim Race Cup wird über eine gesonderte Ergebnisliste erfolgen, in der die DM Rennen (Damen und Herren) mit dem Fitness-Rennen zeitlich zusammen geführt werden.

Und wer dann noch nicht genug hat kann sich in Laatzen auch noch zu Teams zusammenfinden (unabhängig von den WSC Teams) und bei einer 2,4 Stunden-Staffel etwas Le Mans Feeling nachholen.

Auch für die WSC Station Nr. 8, die am 31. August auf der 200m Bahn des SSC Köln in Köln Weidenpesch ausgetragen wird, sind jetzt Ausschreibung und Meldeformular online.

28. Juni 2024

Erstmalig waren wir mit dem WSC beim Wuppertaler Schwebebahnlauf zu Gast – und es war eine durchaus gelungene Premiere. Viele Zuschauer im Start/Ziel-Bereich, eine gute Organisation und eine Strecke mit wechselnden, aber gut fahrbaren Asphaltqualitäten sorgten, neben den Skatern und Skaterinnen, für ein interessantes Rennen.

Leider wurde das Angebot an die Nachwuchsskater mit Rennen über verkürzte Distanzen nicht angenommen, aber im Erwachsenenbereich können/müssen wir mit 57 Finishern zufrieden sein.

Sportlich wurde der über 30-Minuten plus eine Runde angesetzte Lauf von einer Dreiergruppe bestehend aus Karsten Wilke und Claudia Maria Henneken (beide Ruhrboss 03) und dem für das Aachen/Dürwißer Euregio Speedteam fahrenden Kolumbianer Sergio Chavez dominiert. Karsten überließ als Sieger der Herren auf den letzten Metern Claudia Maria den Vortritt um den Gesamtsieg. Nur eine Sekunde später war auch Sergio im Ziel.

Auf Platz 3 bei den Herren folgte mit Robert Maack der nächste Athlet des Ruhrboss-Teams, das damit den Punkterekord der Cologne Youngster, aufgestellt in Longerich, einstellte. Doch dazu später mehr.

Die Plätze 4 bis 6 gingen an Andreas Lichtenstein von den Speedskatern Düsseldorf, gefolgt von Jürgen Nachtigäller und Christian Maus (RSC Aachen).

Vier Minuten nach Claudia Maria kam Silke Zimmermann (Speedskater Düsseldorf) auf Platz zwei bei den Damen. Sie hatte ihrerseits wieder fast vier Minuten Vorsprung auf das Verfolgerduo mit Iris Karanja (Fire Skating Club Kenya) und der Düsseldorferin Dagmar Grob.

Relativ knapp dahinter folgten Karin Repoki-Wiedei von TAV Bonn und Erica Barbara Tosto von Ruhrboss 03.

5 der 7 angemeldeten Teams der Teamwertung waren mit ausreichender Mannschaftsstärke in Wuppertal vertreten. Der Sieg ging, wie schon erwähnt, mit 2980 von 2990 möglichen Punkten an das Ruhrboss Race Team, gefolgt von den Speedskatern Düsseldorf. Um Platz drei ging es einmal mehr sehr knapp zu, das Euregio Speedteam konnte die Skater und Skaterinnen von TAV Bonn mit 20 Punkten Vorsprung auf Platz vier verweisen. Auf Platz 5 wurde das Euregio Raceteam gewertet.

Die WSC-Ranglisten und die Teamwertung sind aktualisiert und können hier abgerufen werden.

Schon am Samstag geht es weiter bei der Isselhorster Nacht. Die Onlineanmeldung ist bereits geschlossen, aber man kann vor Ort zu einem sehr moderaten Nachmeldezuschlag von 3€ nachmelden. Da die Voranmeldung nur schleppend lief hoffen wir, dass davon rege Gebrauch gemacht wird, auch für Kadetten und Schüler und Schülerinnen A und B.

Nach Isselhorst ist erstmal 5 Wochen WSC-Pause bevor es mit einem Doppelschlag mit den 10-km-von-Dürwiß (Samstag 3.8.) und dem Race Cup in Laatzen (Sonntag 4.8., gleichzeitig Deutsche Meisterschaft Halbmarathon) weitergeht. Hier geht’s zu den Anmeldeportalen für Dürwiß und Laatzen.

Bei beiden Veranstaltungen werden auch wieder Läufe für Schüler und Schülerinnen A und B, sowie für Kadetten angeboten.

In Dürwiß gibt es zusätzlich noch ein Lauf über 220m für die allerjüngsten (Jahrgang 2016 und jünger). Hier bitten die Veranstalter auch die kleinen Skater frühzeitig anzumelden, damit besser abgeschätzt werden kann, wie viele Medaillen vorgehalten werden müssen.

29. Mai 2024

Am frühen Vormittag war noch ein heftiger Regenschauer über Köln gezogen und hatte die Strecke komplett unter Wasser gesetzt. Doch leichter Wind und ein bisschen Sonnenschein ließen den Asphalt wieder einigermaßen abtrocknen. So konnten die Skater der deutlichen Startverzögerung letztlich sogar etwas Positives abgewinnen.

Der Lauf der Herren wurde dominiert von den beiden jungen Lokalmatadoren Sebastian Kieser vom SSC Köln und Timo Lehnertz, der für CST Köln an den Start geht. Gegen Ende konnte sich Sebastian etwas absetzen und mit 8 Sekunden Vorsprung auf Timo gewinnen.

Dahinter bildete sich eine 5-köpfige Verfolgergruppe aus der sich zunächst der Kolumbianer Sergio Chavez löste und einen kleinen Vorsprung herausfahren konnte. Aber Karsten Wilke von Ruhrboss 03 setzte nach und sicherte sich mit gut 30m Vorsprung Platz 3.

Den Spurt um Platz 5 gewann Andreas Lichtenstein (Speedskater Düsseldorf) vor Robert Maack (Ruhrboss 03) und Christian Maus (RSC Aachen).

Bei den Damen waren es zwei Dreiergruppen, die dem Rennen den Stempel aufdrückten. Der Sieg ging schließlich an Alina Kalisch vom Ahrensburger TSV, die schon den Marathon in Duisburg gewonnen hatte. Sie rollte etwa 15m vor der noch der Jugendklasse angehörenden Aileen Dohmel (SSC Köln) über die Ziellinie. Mit ähnlichem Abstand folgte dann die erfahrene Silke Zimmermann von den Düsseldorfer Speedskatern.

Ihre Vereinskameradinnen Dagmar Grob und Laura Sopalla führten die zweite Gruppe an, die von Carla Vera Winkelmann (Ruhrboss 03) komplettiert wurde.
Mit viel Spaß und Ehrgeiz waren auch die Schüler und Schülerinnen bei ihren ersten WSC-Rennen bei der Sache. Bei den A-Schülerinnen gewann Polina Cherevatenko (SSC Köln) den über 2 Runden (4,4 km) angesetzten Lauf deutlich vor ihrer Vereinskameradin Maila Gehmlich. Bemerkenswert ist hier Polinas Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,6 km/h.

Die gleiche Distanz war für die männlichen Skater dieser Altersklasse angesetzt. Es gewann Niklas Constantion Bergrath, ebenfalls vom SSC Köln.
In der Klasse der B-Schüler und -Schülerinnen wurden die schnellsten Skater im Lauf über eine Runde gesucht. Bei den Jungs gewann Linus Mispelbaum (SSC Köln) und bei den Mädchen Lorna Gehmlich – noch ohne Verein – vor Ela Yilmaz (Ruhrboss 03) und Frida Ziegert vom SSC Köln.

Die WSC-Ranglisten sind auf dem neuesten Stand, nur die separaten Listen unterhalb der Jugendklassen fehlen noch. Auch die Teamwertung ist aktualisiert und hier abrufbar.

Der Teamsieg in Longerich ging an die Cologne Youngster, die mit 2980 Punkten die Idealpunktzahl nur um 10 Zähler verfehlten. Zweite wurden die Speedskater Düsseldorf gefolgt von Ruhrboss 03.

Als nächstes macht der WSC erstmalig beim Schwebebahnlauf in Wuppertal Station. Für das auf 30min plus eine Runde angesetzte Rennen empfiehlt sich die Anmeldung bis spätestens 02.06.2024.

Nicht nur dass ab dann die Startgelder für Spätbucher erhöht werden, sondern auch der Postversand der Startunterlagen ist nach dem 2.6. nicht mehr möglich und die Abholung muss am Vortag der Veranstaltung erfolgen. Nachmeldungen und Ausgabe der Startnummern am Renntag selbst sind nicht möglich.

13. Mai 2024

Entgegen unserer Ankündigung müssen wir die WSC-Wertung des Marathons in Duisburg nach der Einlaufreihenfolge im Stadion vornehmen – die versprochene Zeitmesseinrichtung am Zielbogen auf der Margarethenstraße war doch nicht installiert.

Die NRW-Meisterschaft konnte dort durch das erfahrene Schiedsrichtergespann vorgenommen werden, die den Einlauf der insgesamt 22 lizensierten Sportler und Sportlerinnen manuell festgehalten haben. Für 171 Finisher war das natürlich so nicht möglich.

Zur endgültigen Auswertung warten wir jetzt auf die Brutto Ergebnisliste. Die im Internet verfügbaren Ergebnisse zeigen Zeiten und Platzierungen nach Netto-Bewertung.

Bei den Herren sind die vorderen Plätze allerdings eindeutig, der Sieg ging wie im Vorjahr an den in Berlin lebenden Venezolaner Alexander José Bastidas Rodriguez. In Abwesenheit der starken Niederländer, die im letzten Jahr 3 Skater unter die ersten 6 brachten, siegte er mit über 7 Minuten Vorsprung vor Karsten Wilke von Ruhrboss 03. Den dritten Platz auf dem Treppchen sicherte sich der Franzose Pierre Casaert (Haut Rhône N'Rollers), knapp vor Christian Maus vom RSC Aachen. Auf Platz 5 folgte der zweite Ruhrboss-Skater Robert Maack, der den Kolumbianer Sergio Chavez hinter sich halten konnte.

Bei den Damen ging der Sieg an die 5. der Deutschen Halbmarathon Meisterschaft bei den Aktiven Damen, Alina Kalisch vom Ahrensburger TSV vor Bianca Fliesenberg (SV Heepen Skate-Team Bielefeld). Mit deutlichem Abstand folgte die beiden Skaterinnen Laura Sopalla und Dagmar Grob vom VfR Büttgen, die mit Sekundengenauigkeit zeitgleich eingelaufen sind. Hier muss die Brutto- Ergebnisliste Klarheit schaffen.

Fünfte wurde Stephani Wichmann vom Erdbeernüsschen-Club vor dem Büttgener Neuzugang, der Britin Caroline Lindekamp.

Zur Teamwertung ist klar, dass der Sieg in Duisburg an die Skater vom Ruhrboss Race Team ging. Sie haben 4 einstellige Plätze herausgefahren, je zwei bei Damen und Herren. Um die Plätz zwei und drei ist es sehr knapp zwischen den Speedskatern Düsseldorf und dem Euregio Speedteam. Hier müssen wir die Bruttowertung abwarten. Klar ist wieder der 4.Platz von TAV Bonn.

Sobald Mika Timing die Brutto-Ergebnisse vorlegt werden wir die WSC-Rangliste(n) und die Teamwertung aktualisieren.

Nächsten Sonntag (19. Mai) geht es schon weiter im WSC bei den Cologne Classic in Köln Longerich. Hier werden auch die Kadetten, Schüler A und B (weiblich und männlich) in den WSC einsteigen.

Online-Meldungen sind noch bis Mittwoch 15.05. möglich, danach am Veranstaltungstag vor Ort.

01. Mai 2024

Geplant war der gewohnte Termin Anfang Juni, aber aufgrund von Baumaßnahmen im Stadion mussten die Organisatoren des Rhein-Ruhr-Marathon die Veranstaltung um 4 Wochen vorverlegen.

Also müssen wir unser längstes WSC-Rennen schon am kommenden Sonntag (5. Mai) unter die Rollen nehmen. Hoffentlich hattet Ihr ausreichend Gelegenheit für ein paar längere Trainingseinheiten.

Wie üblich ist der Start schon früh morgens um 8:00 Uhr, was nach derzeitiger Wetterprognose aber den Vorteil hat, dass wir vielleicht noch trocken durchkommen.

Es wird wieder zwei Wertungsstellen für den Zieleinlauf geben – ein erster Torbogen mit Zeiterfassungsmatte steht kurz vor dem Einlauf ins Stadion auf der Margaretenstraße. Hier wird die NRW-Landesmeisterschaft entschieden und auch die Wertung für den WSC vorgenommen. Die komplette Marathonstrecke von 42,195 km wird aber erst am Ziel im Stadion erreicht, daher erfolgt hier die Wertung für den Rhein-Ruhr-Inline-Marathon.

Anmeldungen (für alle drei Wertungen) sind noch bis zum Veranstaltungstag möglich.

Nur zwei Wochen nach dem Marathon in Duisburg geht es schon in die dritte Runde des WSC 2024. Bei den Cologne Classic geht es am Pfingstsonntag (19. Mai) in Köln-Longerich für die meisten von euch beim Rennen über 45 Minuten plus eine Runde über die zweitlängste Distanz der diesjährigen WSC Saison. Hier werden die Anmeldungen bis zum 15. Mai angenommen, Nachmeldungen nur am Veranstaltungstag vor Ort.

Dann werden auch unsere Nachwuchsskater in den WSC 2024 einsteigen. Die Kadetten m/w (Jahrgänge 2010 und 2011) fahren nach 4 Runden (8,8km) ins Ziel, die Schüler und Schülerinnen A (Jg 2012, 2013) nach 2 Runden (4,4km) und die Schüler und Schülerinnen B (Jg 2014, 2015) erreichen nach einer Runde (2,2km) das Ziel.

Wir freuen uns auf spannende Rennen bei den jungen und ganz jungen Rollsportathleten.

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